Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“

Rhetorik-Asse auch am MGB

„Sollen in Rheinland-Pfalz die Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen der 1. und 2. Bundesliga von den Vereinen getragen werden?“ - „Sollen Lehrer/innen von ihren Schülern bewertet werden?“

So oder so ähnlich lauten die Themen, die unsere Schülerinnen und Schüler im Schulprojekt mit Unterrichtsreihe und Wettbewerb diskutieren. Seit 2012 nimmt das Martin-Butzer-Gymnasium am Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ teil, und das mit großem Erfolg! Zum dritten Mal in Folge haben sich unsere Schülerinnen und Schüler erst auf Schul- und dann auf Regionalebene bis zum Landesfinale in Mainz debattiert.

"Genau zuhören und andere Meinungen respektieren sind wichtige Fähigkeiten in Schule, Arbeitswelt und Gesellschaft. Im Debattentraining kann das jeder lernen. Es verbessert nicht nur kommunikative Fähigkeiten, sondern stärkt auch die Persönlichkeit“, zeigt sich Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Hertie-Stiftung, vom Projekt überzeugt, das die Stiftung vor 15 Jahren initiierte.
Dabei helfen klare Regeln: Pro Debatte vier Schülerinnen und Schüler, eine Streitfrage, 24 Minuten Dauer. Inhalte und Argumente zum Thema müssen sitzen, denn wer Pro oder Contra vertritt, wird erst kurz vor dem Wettbewerb ausgelost.

„Jede Debatte macht mehr Spaß als die vorherige. Und ich kann etwas für meine Zukunft mitnehmen: Das Debattieren schult meine Strategie- und Rhetorikkenntnisse und ich lerne das Manövrieren auf schwierigem Grund“, so ein Teilnehmer der Debattiert-AG des MBG.