6. Tag - Fountain Hills Exchange 2019

Am Montagmorgen begann unsere zweitägige Reise in Richtung Grand Canyon. Nach einer recht kurzen Nacht trafen wir uns um 7 Uhr zur Abfahrt am Parkplatz der Fountain Hills Highschool. Hier stiegen wir in den schuleigenen Falconsbus und machten uns auf eine ca. zweieinhalbstündige Fahrt Richtung Sedona, unserem ersten Ziel der Reise.

Um 09:35 trafen wir am Fuße der "Chapel of the Holy Cross" ein und staunten nicht schlecht als wir hinaufblickten zur aus dem Berg hinausragenden roemisch-katholischen Kapelle. Wir machten uns auf zu einer kurzen Wanderung hinauf zur Kapelle. Dort angekommen blieben unsere Blicke einzig und allein gebannt auf dem atemberaubenden Ausblick hängen. Nachdem alle ausreichend Erinnerungsfotos geschossen hatten, machten wir uns auf zu einem weiteren Aussichtspunkt. Dem "Airport Loop Trail over Sedona View".

Nach einem Mittagessen in einem der vielzähligen Restaurants Sedonas' wurde uns eine zweistündige Ruhepause gegönnt, welche wir nach eigener Vorstellung mit Shopping oder auch einem einfachen Stadtbummel verbringen konnten. Um unser eigentliches Ziel, dem Grand Canyon, am nächsten Morgen frühzeitig erreichen zu können machten wir uns auf nach Flagstaff um dort unsere Nacht im "Drury Inn" Hotel verbringen zu können. Nach dem Check In wurden wir von dem amerikanischen Lehrer über den Campus der Northern Arizona University (NAU) geführt und konnten uns dort im eigenen Shop umsehen. Anschließend wurden wir durch die Altstadt geführt und schauten uns verschiedenste kleine Läden an, darunter ein Süßigkeitenladen, in dem man jegliche amerikanische Leckereien erwerben konnte. Desweiteren sahen wir die weltweit berühmte Straße Route 66.

Bei unserer Rückkehr zum Hotel wurden wir von einem jungen, etwas hilfloswirkenden Mann angesprochen, dessen Auto auf der Straße liegen geblieben war. Natuerlich waren wir sofort zur Stelle und halfen ihm sein Auto an den Straßenrand zu schieben. Nach einem kostenlosen Dinner im Hotel machten wir einen letzen Ausflug zum Lowell Observatory. Dort hörten wir uns einen recht langweiligen Vortrag an, bei dem die Aufmerksamkeit enorm nachließ, da wir schon seit sieben Uhr unterwegs waren.

Um zehn Uhr war es dann so weit. Wir konnten uns erschöpft von einem sehr langen, aber doch spannenden Tag entspannt ins Bett legen.